Positionierung zum aktuellen Entwurf des Berliner Bildungsprogramms für Kitas und Kindertagespflege
Das Berliner Kitabündnis meldet sich zu Wort, wenn Veränderungen angestoßen werden müssen, wenn Prozesse unterstützt werden sollen oder wenn es eine Stimme für die Kinder in unserer Stadt braucht. Die Verbreitung des neuen Entwurfes des Berliner Bildungsprogramms (BBP) im Mai sorgt für Unruhe in der Kitalandschaft und löst Debatten aus. Auch das Berliner Kitabündnis will und muss sich dazu äußern. Im Mittelpunkt steht dabei vor allem die Frage, wie die wichtigste Arbeitsgrundlage der Berliner Kitas gestaltet werden kann – und welche gemeinsame Haltung wir dazu entwickeln.
Im Grundsatz begrüßen wir die Aktualisierung des BBP nach einem Zeitraum von zehn Jahren. Wir wünschen / wie erwarten aber, dass die erkennbaren Lücken gefüllt werden: das Verschwinden bestimmter, elementarer Inhalte, das Verdrängen von Themen in die Ecke des Unaussprechbaren. Als institutionsübergreifender Zusammenschluss mit verschiedensten Perspektiven äußert sich das Berliner Kitabündnis daher zur aktuellen Situation rund um den Entwurf des Berliner Bildungsprogramms und fokussiert dabei auf seine drei Kernforderungen.